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3D-Laserscanning ist zweifellos ein mächtiges Werkzeug – aber kein Allheilmittel und nicht für jede Aufgabe die beste Wahl.

In einem aktuellen Projekt standen wir vor der Herausforderung, Einbauplatten/Einbauteile und Auflagertaschen an einer Gebäudewand millimetergenau einzumessen und das in beachtlicher Höhe aus einer Krangondel heraus.

Im 3D-Scan ließen sich diese Bauteile nicht zuverlässig identifizieren, da bei der Betonage der Einbauplatten meist keine klar definierten Kanten entstehen. Durch unregelmäßige Oberflächen und sogenannte „Betonverschmutzungen“ fehlt oft der saubere Übergang, der für eine eindeutige Erfassung erforderlich wäre.

Da führt dann kein Weg am Tachymeter vorbei. Klassische Tachymetrie – gezielt eingesetzt, präzise ausgeführt – kombiniert mit unserer langjährigen Erfahrung aus zahlreichen Spezialprojekten.

Solche Aufgaben zeigen einmal mehr, wie entscheidend es ist, Vermessungswerkzeuge sinnvoll zu kombinieren und auch unter herausfordernden Bedingungen zuverlässig zu arbeiten.

Denn am Ende zählt nur eines: präzise, verlässliche Ergebnisse.

Fotos: Vokal+Partner Beratende Ingenieure mbB